Wer wir sind
Ausbildungsleitung
Dr. Mag. Margareta Harrer
Erziehungswissenschaftlerin, Soziologin, Montessori-Pädagogin, Andragogin, Autorin
"Die zeitgemäße Bedeutung der Montessori-Pädagogik und deren Verbreitung in der gegenwärtigen Bildungssituation ist für mich heute eines meiner Hauptinteressen. In der Vernetzung und im Zusammenhang neuer Erkenntnisse in der Neurologie, Entwicklungspsychologie, Konstruktivismus und dem Gestalten 'neuer' Lernorganisationen im Bereich Kindergarten und Schule gilt es eine Pädagogik des 21. Jahrhunderts umzusetzen."
Referentin
Michaela Waldl, BA
Seit 2018 Referentin für das Ausbildungsmodul "Sinnesübungen und Sinnesmaterial".
Elementarpädagogin, Montessori-Pädagogin, Studium der Eziehungswissenschaften.
"Der Kindheit kommt eine zentrale Bedeutung für das weitere Leben zu, vor allem, welche Erfahrungen das Kind wie erleben kann. Im wertschätzenden professionellen, empathischen und respektvollen Umgang miteinander sind Handlungsräume möglich, in denen sich Kinder angeregt entfalten können."
Organisatorische Leitung
Klemens Harrer
Leitung der Organisation des Instituts BEL und gemeinsame Geschäftsführung mit Margareta Harrer.
"Mit der hochwertigen Qualität der Ausbildung ist eine funktionierende
Organisation und eine wertschätzende Kommunikation eng verbunden."
Was uns wichtig ist
Wir lehren die Montessori-Pädagogik, welche das selbstgesteuerte, vernetzte und handelnde Lernen fokussiert. Das Verständnis unseres Bildungsauftrages findet sich in vielfältigen Bildungsinhalten wieder, wobei die zeitgemäße Umsetzung der Montessori-Pädagogik in der Alltagspraxis den Schwerpunkt bildet.
"Neue" Anforderungen der Bildung braucht neben einer zeitgemäßen pädagogischen Haltung dem Kind gegenüber auch eine zeitgemäße Gestaltung der Rahmenbedingungen für das Lernen im Kindergarten und in der Schule. Die elementaren Bildungs- und Entwicklungsprinzipien der Montessori-Pädagogik weisen eine zeitlose und hochaktuelle Bedeutung für heutige Erziehungs- und Bildungsfragen auf.
Trotzdem besteht die Notwendigkeit genau hinzusehen, wenn es um die Frage geht, ob das Montessori-Konzept zu allen wesentlichen Aspekten das heutige Verständnis von Kind und Jugend erfasst.
Dazu die Ausbildungsleiterin Frau Dr. Margareta Harrer: "Mittlerweile haben wir eine fast hundertjährige Forschungstradition und Praxiserfahrung, auf die Dr. Maria Montessori nicht zurückgreifen konnte. Deshalb liegt ein Schwerpunkt im Erwerb von Basiskompetenzen zur zeitgemäßen Umsetzung in der Praxis - frei von dogmatischen Tendenzen - bereit für eine Pädagogik des 21. Jahrhunderts."
Im Dialog mit Wissenschaft und Reformpädagogik zeigen wir, dass Kinder von Anfang an hervorragende Lerner und Entwickler sind. Die Eigenleistung zum konstruktiven Selbstaufbau ihrer Persönlichkeit ist ein natürliches Entwicklungsbedürfnis, eng verbunden mit einer vorbereiteten Lernumwelt und den Kompetenzen der Erwachsenen.
Durch "Achtung, die wir der geistigen Freiheit des Kindes schulden", unterstützen wir selbstständiges, eigenverantwortliches Handeln. Erwachsene fördern die kindliche freie Entfaltung nach individuellen Begabungen, Bedürfnissen und Interessen mit Respekt und Wertschätzung - gemäß dem Grundsatz: "Hilf mir, es selbst zu tun" (Maria Montessori).